Vorteile der Mindmap Methode
Mittwoch, Juli 14, 2010, 18:23 - - Gesellschaft & Kultur
Ich überlege gerade welche Vorteile die Mindmap Methode eigentlich hat. Zur Zeit sind Infografiken die große Mode, doch eignen sie sich nur zur Darstellung von zahlenmäßigen Fakten, also Quantitativa, die in Relation gebracht werden können. Dadurch kann man schon jede Menge Erkenntnisse gewinnen. Doch ist nicht vielleicht die Mind oder Concept Map besser?
Das Verständnis für Größenrelation ist wichtig um eine Rangfolge bilden zu können. Doch können dabei auch neue Gedanken entstehen?
Die Mind-Map Methode wurde von Tony Buzan geprägt und dient der visuellen und effizienten Darstellung von Wissen (Texten, Ereignissen,...). Ihre Prinzipien sind Assoziation und Anschaulichkeit.
Sie ist m.E. bestens geeignet um sich ein Thema zu erschliessen, Kategorisierungen vorzunehmen oder über das Leben und die Ideen einer Person zu berichten. Und das alles auf einen Blick. Die Darstellung ist nämlich nonlinear und entspricht am ehesten einer Landkarte, einem Baumdiagramm oder einem Organigramm von Begriffen bzw. Aspekten und deren Zusammenhängen. Die Anregung zur Assoziation fördert dazu das divergente Denken.



Mich würde es interssieren: wer setzt Mind Mapping ein und wozu?

Nützlich: Hans J. Walter hat eine umfangreiche Liste kostenloser Programme zur Erstellung von Mind Maps oder Concept Maps zusammen gestellt.

[ 60 Kommentare ] ( 1797 mal angeschaut )   |  Permalink
Internet-Meme
Dienstag, Juni 8, 2010, 17:33 - - Gesellschaft & Kultur
Einige von Euch haben sicher schon von den Internet- oder Web-Memen gehört.
Es habndelt sich dabei um witzige, absurde, zum Lachen animierende Videos, Fotos oder Sprüche. Sie werden mit rasender Geschwindigkeit im Internet weiter geleitet oder adaptiert und als Abwandlung eingestellt, so dass sie sich wie ein Lauffeuer verbreiten. Da das Internet über ein gutes Gedächtnis verfügt sind sie noch nach Jahren relativ aktuell bzw. noch nicht vergessen, da sich deren Kultstatus einfach immer weiter mit den Klickzahlen vermehrt. Der Trauem eines jeden Viral Marketing Workers.

Hier habe ich ein paar Beispiele für besonders bekannte Web-meme gesammelt:
_ die LOLcats: kleine, lustige Kätzchen. Katzen sind überhaupt ein sehr beliebtes Mem-Objekt. Wie auch die Serious Cat. Sehr beliebt war auch das Web-mem um Rickt Astley und seinen Song Never gonna give you up, genannt Rickroll, hier erklärt von Loft75. Und hier sein Nachfolger-Mem der russische Schlagersänger Edward Hill.

Ein bisschen (verbleibende) Anarchie im Internet, finde ich grundsätzlich gut. Das Niveau ist aber oft so "Versteckte Kamera"...Humor ist eben nicht einfach.
Für die wissenschaftlich geprägten unter Euch, ist vielleicht der Artikel dazu bei der englischen Wikipedia, eine Liste der beliebtesten Phänomene sowie die Auseinandersetzung mit dem ursprünglichen Konzept der Meme bei Richard Dawkins lesenswert.


[ 45 Kommentare ] ( 1974 mal angeschaut )   |  Permalink
Social Media Dienste und Marketing Ziele
Dienstag, Mai 25, 2010, 18:33 - - Web 2.0 und social Media
...in einer Social Landscape dargestellt in der Know-How Sektion des
Social Media Führerscheins.


[ 2078 Kommentare ] ( 5025 mal angeschaut )   |  Permalink
_ Microfunding
Mittwoch, Mai 19, 2010, 14:21 - - Gesellschaft & Kultur
Ich denke es wird Zeit etwas mehr für das Gemeinschaftsleben zu tun.
Ich überlege eine Seite zu gründen, mit deren Hilfe Microfunding für wohltätige Zwecke organisiert und leicht durchgeführt werden kann.
Zum Beispiel könnte am Tage der Frauen - 8. März - eine Spendenaktion zu Gunsten einer Frauenhilfsorganisation durchgeführt werden. Das geht natürlich für alles mögliche, fast jeder Tag ist irgendein Gedenktag, oder für das was einem am Herzen liegt, da gibt es wohl auch genug Gegebenheiten in der Welt, die man verbessern könnte!
Anstatt einer Online Spendenaktion kann natürlich auch eine Party her, auf der gespendet wird, doch online ginge einfach und schnell und jeder könnte etwas gutes tun.

Nur, wie organisert man sowas? Einen Blog einrichten wäre kein Thema doch wie richtet man das ganze Finanzielle ein, so dass es für alle Teilnehmer transparent bleibt und für Spender wie Empfänger einfach zu handeln ist?

Bei einer kurzen Recherche habe ich vor kurzem den Artikel der Social Bar Hamburg zu ihrem 8.ten Treffen gefunden, wo Microfunding Charakteristika beschrieben werden.
Am 10.Juni ist das nächste Treffen, im Konsum, ich glaube ich gehe hin und versuche mehr zu erfahren, wie ich eine Microfunding Plattform aufbauen könnte.

Vielleiht weiß jemand von euch weiter, und kann hier sein Wissen teilen?



[ 22 Kommentare ] ( 654 mal angeschaut )   |  Permalink
Eine quantitative Studie über die Rezipienten von Corporate Blogs
Donnerstag, April 22, 2010, 20:19 - - Web 2.0 und social Media
Im Rahmen einer aktuellen Recherchearbeit über Blogs, bin ich auf eine Magisterarbeit vom April 2008 gestoßen. Dort werden die Erwartungen von Rezipienten an Corporate Blogs untersucht anhand von deren Nutzungsmotiven, dem Grad der Meinungsführerschaft und der Zuschreibung von Glaubwürdigkeit.

Ich suche nämlich die Antwort auf die Frage, warum lesen Menschen Corporate Blogs? Welchen Mehrwert erwarten und bekommen sie dort?

Eine empirische Studie ist da natürlich eine gute Quelle; die Ergbenisse möchte ich hier kurz teilen:

Als Nutzungsmotive und -verhalten werden genannt v.a. die allgemeine Informationssuche sowie die Beobachtung einer Branche. Praktische Gründe wie Archiv-, Tag-, RSS- und Suchfunktion spielen ebenfalls eine große Rolle. Noch vor der Suche nach Informationen über ein Unternehmen steht die Unterhaltungs-Motivation. Am wenigsten seien die Rezipienten jedoch an einem sozialen Austausch interessiert.

Corporate Blogs werden häufig von Meinungsführern gelesen. Die Opinion Leaders nutzen das Informationsangebot und die Kommentarfunktion überdurchschnittlich häufig, sorgen so für die Verbreitung von Inhalten und gehören selbst zu einem grossen Teil zu den Bloggern.

Weitere Ergbnisse sieht ihr euch am besten in der Slideshow an


Weitere Infos zum Thema Nutzung von Blogs sind
hier und dort zu finden.

[ 1917 Kommentare ] ( 7473 mal angeschaut )   |  Permalink
_ Statistiken Internet-Nutzung
Dienstag, April 6, 2010, 11:29 - - Web 2.0 und social Media
Hier ein paar neue Zahlen zur Internet Nutzung - insbesondere Entwicklung der Social Networks.
Eine gute Quelle für Studien ist zum Beispiel: royal.pingdom.com
Zum Thema Blogs ermittelte BlogPulse zuletzt:
Total identified blogs: 126,861,574
New blogs in last 24 hours: 42,234
Blog posts indexed in last 24 hours: 858

Rund um Twitter gibt es zig Tools, hier z.B.: Twitter Statistiken.
Und hier ien 5 Minuten Video von Jess3:

JESS3 / The State of The Internet from JESS3 on Vimeo.




[ 26 Kommentare ] ( 728 mal angeschaut )   |  Permalink
Tipps für B2B SMM
Samstag, März 20, 2010, 16:56 - - Web 2.0 und social Media
Social Media Marketing im B2B

Christina Warren schrieb kürzlich im Mashable Blog über die SM Marketingmöglichkeiten für B2B.
Die m.E. wichtigsten Massages sind:
Twitter ist einer der besten Wege andere zu finden und sich an Gesprächen zu beteiligen. Fangen Sie am besten so an: suchen Sie nach für die Branche relevanten Begriffe und steigen Sie in die gefundene Conversation ein. Nützlich ist dabei das setzen von Hashtags, z.B. #B2B, um sich mit anderen, die das gleiche tun zu vernetzen. Wie immer gilt die Aristotelische Regel: nicht übertreiben! Auch wenn Sie Twitter rein beruflich nutzen möchten, wenden Sie es menschlich an. Reine Selbst-Promotion wird nicht honoriert. Das großartige an Twitter ist, dass man sich nahezu mit jedem vernetzen kann. Suchen Sie Ihre Branchen Größen, vernetzen sie sich mit potentiellen Kunden und beobachten Sie Ihre Wettbewerber. Ein positives Beispiel gibt ab: @salesforce sie twittern relevnte News, geben Tipps an aktuelle Kunden und bieten auch den Support dort an.

Einen Blog zu betreiben bietet die Möglichkeit mit Interessierten über die Kommentarfunktion ins gespräch zu kommen und Ihre Social Voice zu trainieren (im Ggs. zu Brand Voice).

Monitoring tools, wie z.B. Social Mention erleichtern das Beobachten der Konkurrenz. Natürlich lohnt es sich auch bei Facebook, Twitter und Buzz nachzuschauen.

Betreiben Sie ein bisschen Analytics über einen URL-Shorterner Dienst, wie z.B. bit.ly. Dort werden die Klicks auf Ihre Twitter-Links gezählt und ausgewertet.

Suchen und finden Sie Meinungsmacher aus Ihrer Branche über die Twitter Suche. Dort finden Sie Vorschläge aus über 2ß kategorien oder können nach Stichwörtern suchen.

Und: nutzen Sie Facebook oder Twitter für Fanbindungsmaßnahmen wie Giveaways und Promotions. Immerhin ist das der Grund für 25% Fan einer Marke zu werden, wie eine Studie von CMB kürzlich zeigte.
. Auch interessant ;)


[ 30 Kommentare ] ( 520 mal angeschaut )   |  Permalink
Wer war auf meinem Twitter profil?
Mittwoch, März 10, 2010, 14:36 - - Web 2.0 und social Media
Ein Widget von http://twittercounter.com/pages/twitterwidget/


[ 93 Kommentare ] ( 750 mal angeschaut )   |  Permalink

Weiter